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Gesundheit2019-10-05T16:37:45+02:00

Die Ayurvedische Ernährung

Jede Geschmacksrichtung übt eine spezielle Wirkung auf unseren Körper aus und wirkt entweder erhitzend oder kühlend auf unseren Organismus.

Die Nahrung ist der wichtigste Energielieferant für unseren Organismus. Sie gibt dem Körper die Stoffe und die Energie, die er braucht und hat gleichzeitig eine bedeutende Wirkung auf die Psyche.
Die Wirkung der einzelnen Nahrungsmittel können wir anhand der Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend feststellen. Je nach Befindlichkeitsstörung wird Dein Körper genau die Geschmacksrichtung verlangen, die ihn wieder in Balance bringt. Unser Appetit wird nicht nur von körperlichen Bedürfnissen beeinflusst. Die Psyche und unsere Stimmungslage spielen eine bedeutende Rolle, welche Nahrungsmittel wir im Moment bevorzugen.

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Prinzipien ayurvedischer Ernährung

Die tägliche Ernährung beeinflusst auf mannigfaltige Art und Weise unser Leben.

Eine Dysbalance unserer Doshas führt unter anderem zu Verdauungsproblemen. Wird die Nahrung nicht richtig verdaut, hinterlässt sie toxische Substanzen (Ama), die uns Beschwerden bereiten.

Ayurvedische Ernährung bringt den Körper wieder in Balance und schenkt uns Kraft und Energie. Wichtig für den richtigen Speiseplan sind die „Rasas“, die Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig bitter und scharf.

Die richtige Kombination der Nahrungsmittel spielt eine wichtige Rolle. Es sollten keine tierischen Eiweiße miteinander kombiniert werden. Das führt nämlich zu Stoffwechselschlacken (Ama).

Wahre Schönheit kommt von innen

Yoga-Asanas nähren nicht nur die inneren Organe, sondern sie kommen ebenso der Gesundheit und dem Teint der Haut zugute.

Wir haben einen beträchtlichen Einfluss darauf, wie unser größtes Organ auf lange Sicht aussehen und funktionieren wird.
Wenn wir uns in die Körperbedürfnisse einfühlen und lernen, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, bleibt die Haut jung und straff.
Der Hauptfaktor für die Verschlechterung der Haut besteht darin, dass wir die Bedürfnisse unseres individuellen Körpertyps ignorieren. Jeder von uns ist mit einer besonderen Geist-Körper-Konstitution geboren, die von den jeweils dominierenden Anteilen der drei Doshas – vata, pitta und kapha – im Körper charakterisiert wird.

Ayurvedischen Heilkräuter und Pflanzen

Die Gesundheitslehre kennt zahlreiche Kräuter, denen positive Wirkungen auf Körper und Geist nachgesagt werden.

In der Ayurveda Lehre nimmt die Ernährung eine besondere Bedeutung ein. Der Einsatz von Gewürzen und Kräutern spielt eine wichtige Rolle, da ihre Eigenschaften die Verdauung anregen, die Darmflora regulieren und die Abwehrkräfte stärken.
Ayurvedisch Kochen bedeutet auch jede Mahlzeit auf die vorherrschenden Doshas abzustimmen. Diese kann man mit dem Geschmackssinn stimulieren und durch die Zugabe von Gewürzen und Kräutern in den Speisen reguliert werden.

Das Wichtigste bei der Ernährung ist Agni, unser Verdauungsfeuer, das auch als Lebensfeuer bezeichnet wird. In alten ayurvedischen Schriften heißt es:

Lebensdauer, Ausstrahlung, Stärke, Begeisterungsfähigkeit, Gesundheit, Körperfülle, Glanz, Immunität, Energie, Wärmeprozesse und vitaler Atem – das alles hängt vom Körperfeuer (Agni) ab. Man lebt lange und frei von Störungen, wenn es richtig funktioniert. Man stirbt, wenn dieses Feuer gelöscht ist, denn AGNI liegt all dem zugrunde.(Caraka Samhita 15:3-5)

Wer sich von allen Wünschen befreit, betritt die Sphäre inneren Friedens.

Buddhistische Weisheit

“Ich verbeuge mich vor dir“

NAMASTÉ
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